Die Geschichte der Laura M.
LAURA, LE OMBRES DE L’ETE, Frankreich 1979
Buch: David Hamilton, Joe Morhaim, André Szots; Regie: David Hamilton
blinde Person: James Mitchell
Spielfilm, 90 Min.
Paul ist Bildhauer und arbeitet am liebsten an der Darstellung junger Mädchen, die am Anfang der Pubertät stehen. Ein Freund nimmt ihn in eine Ballettschule mit, wo er den Mädchen beim Training zusieht. Eines der Mädchen erregt seine Aufmerksamkeit. Es ist Laura, die Tochter seiner Jugendliebe. Auch Laura verliebt sich in ihn. Paul fragt die Mutter, ob Laura ihm Modell sitzen könnte. Die Mutter schlägt vor, dass sie Laura nackt tanzend fotografiert und ihm die Fotos zur Verfügung stellt. Ihrer Tochter erzählt sie, dass Paul nur nach Fotos arbeitet. Laura säße ihm lieber persönlich Modell. Sie durchschaut die Lüge ihrer Mutter.
Durch einen Unfall erblindet Paul, bevor die Skulptur fertig ist. Laura besucht ihn immer wieder heimlich und fragt ihn, warum er die Skulptur nicht vollenden würde. Paul antwortet, das ginge nicht, da er nicht sehen könne. Diesen Einwand lässt Laura nicht gelten, sie schlägt vor, er könne sie abtasten.
Die Skulptur wird vollendet.
Die Blindheit wird nicht weitergehend thematisiert, sie dient nur als Begründung, um sein Modell abtasten zu können.