Die Jagd nach dem Kju-Wang: Die schwarze Gondoliere

Italien 2001
Buch: Romano Scarpa; Regie: Enzo D‘Alò
Zeichentrickserie, Folge 26, 25 Min.


Die Stadt Venedig wird von Fantasiewesen bevölkert. Im Mittelpunkt stehen Gina und Marco, die Helden der Serie.
Der Herzog, der die Stadt regiert, verreist für einige Tage und setzt Talbot, einen stark kurzsichtigen Mann, als Stellvertreter ein. Das passt den politischen Gegenspielern des Herzogs nicht, sie möchten selbst die Macht übernehmen. Mit einem dummen Trick nehmen sie ihm die Brille ab, entfernen die Gläser und setzen sie ihm wieder auf. Talbot merkt nichts davon, auch nicht, dass die Gläser fehlen. Er wundert sich nur über den starken Nebel, der plötzlich aufgetaucht ist. Er läuft vor Wände, kann Männer und Frauen nicht mehr unterscheiden und erkennt seine besten Freunde nicht mehr. Einer seiner Gegner verkleidet sich als Gina und legt ihm ein Dokument vor, das er unterschreiben soll. Talbot wundert sich zwar über Ginas merkwürdige Stimme, lässt sich aber beruhigen, als „Gina“ sagt, es sei nur eine Erkältung. Er kann zwar nichts auf dem Papier erkennen, unterschreibt aber, weil er Gina vertraut. Das Dokument erlaubt den Ratten, in die Stadt einzuziehen. Das Volk wählt Talbot daraufhin ab und die Gegner des Herzogs erhalten die Macht. Marco muss alles retten.
Die Episode, in der Talbot fast nichts sieht, ist kurz. Sie gibt nur den Anlass für Marcos heldenhafte Rettungsaktion.

 

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