Dune

CHILDREN OF DUNE, USA 2003
Buch: John Harrison, nach einem Roman von Frank Herbert; Regie: Greg Yaitanes
blinde Person: Alec Newman
Dreiteiler, Teil 2 und 3, je 83 Min.


In diesem Fantasy-Dreiteiler geht es um ein Imperium, das einmal mächtig und angesehen war.
Der Herrscher, Paul Atreides, auch Muad Dib genannt, war gleichzeitig das religiöse Oberhaupt. In Teil 1 ging er in die Wüste und wurde nie wieder gesehen. Er gilt als tot. Seine Schwester Alia regiert nun das Imperium, das später einmal Pauls Sohn Leto übernehmen soll. Alia verfügt seit ihrer Geburt über übersinnliche Fähigkeiten. Feindliche Mächte treiben sie gezielt in den Wahnsinn, gleichzeitig versucht sie zu verhindern, dass Leto sein Erbe antritt. Erst nach vielen Kämpfen und Intrigen kann sich Leto gegen seine mittlerweile verwirrte Tante durchsetzen und das Land im Sinne seines Vaters regieren.
Immer wieder taucht ein blinder Wanderprediger auf, der klagt, dass die Werte Muad Dibs nichts mehr gelten. Niemand weiß, wer er ist. Gerüchten zufolge sei er selbst Paul, der ehemalige Herrscher. Alia betrachtet ihn nur als lästigen Störenfried. Der blinde Mann sieht aus wie ein ärmlicher Nomade, so wie es viele in dem Land gibt. Seine Kopfbedeckung hat er tief ins Gesicht gezogen, die Augen sind starr, Pupillen nicht zu erkennen. Er ist der Warner aus der Wüste, der erkennt, wie schlecht es um das Herrscherhaus steht.
Am Ende erkennt Leto die wahre Identität des blinden Wanderpredigers, er ist tatsächlich sein Vater, Paul Atreides, der Herrscher des Reiches. Der blinde Mann stirbt, als sein Sohn Leto in der Lage ist, die Macht zu übernehmen.

 

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