Ein Engel auf Erden: Ein Lied aus der Ferne
A SONG OF SONGS, USA 1986
Buch: Dan Gordon; Regie: Michael Landon
blinde Person: James Earl Jones
Serie, 44 Min.
Die Serie handelt von dem verstorbenen und als Engel auf die Welt zurückgekehrten Jonathan, der im Auftrag Gottes durch das Land reist und den Menschen hilft.
In dieser Folge treffen er und sein Freund Mark einen alten Freund, Gabe Wilson. Früher war Gabe ein berühmter Jazz-Musiker, mittlerweile schlägt er sich mit seiner Musik in Kneipen durch. Vor einigen Jahren hatte er einen Autounfall und ist seitdem blind, kommt aber gut damit zurecht. Nach einer Herzerkrankung muss er sich eine Zeitlang schonen. Die Engel suchen eine Unterkunft für ihn. Sie finden ein möbliertes Zimmer bei Ellie, einer Pastorin. Ellie ist streng gläubig und erwartet dies auch von ihrer Tochter Vanessa, die sie seit dem Tod ihres Mannes allein großgezogen hat. Mittlerweile ist Vanessa Mitte zwanzig und möchte ihr eigenes Leben führen, was die Mutter aber nicht akzeptiert.
Als Gabe bei der Pastorin einzieht, erleben die Engel eine Überraschung. Gabe und Ellie kennen sich, sie waren früher ein Liebespaar. Während Gabe immer noch Ellie als die wahre Liebe seines Lebens bezeichnet, distanziert sich Ellie von ihm und möchte die alte Beziehung auf keinen Fall auffrischen. Sie hält Gabe für gottlos und betrachtet seine Erblindung als gerechte Strafe Gottes. Gabe widerspricht ihr, er sagt, an seiner Erblindung sei er allein schuld, er habe betrunken am Steuer gesessen. Außerdem sei seine Blindheit nicht so schlimm, er führe trotzdem ein gutes Leben. Ellie fordert ihn auf, aus ihrem Haus auszuziehen. Doch etwas später sucht sie ihn in seinem Hotelzimmer auf, denn ihre Tochter ist heimlich ausgezogen und Ellie hofft, dass Gabe weiß, wo Vanessa ist. Gabe kann ihr nicht helfen, aber im Gespräch kommen sie sich wieder näher.
Am Ende der Folge beschließen sie zu heiraten. Vanessa ist wieder aufgetaucht und Ellie kann sie nach einem versöhnlichen Gespräch ziehen lassen.