Ein Heim für Tiere: Rex braucht Sie
BRD 1986
Buch: Inge Dorski; Regie: Rainer Klingenfuß
blinde Person: Arnfried Lerche
Serie, 50 Min.
Im Mittelpunkt der Serie stehen der Tierarzt Dr. Beyer und seine Familie.
In dieser Folge geht es unter anderem um den Blindenhund Rex und seinen Besitzer Paul Wittrich. Es ist seit einem halben Jahr blind und kapselt sich von seinen Mitmenschen ab, besonders von seiner Freundin Monika. Eines Tages will er einem Lkw ausweichen, der auf dem Bürgersteig entladen wird. Paul Wittrich gerät auf die Straße und wird von einem Auto angefahren. Sein linker Arm ist gebrochen und wird möglicherweise steif bleiben. Er gibt sich auf, da er Rex mit einem steifen Arm nicht halten kann. Dr. Beyer hört davon und besucht ihn im Krankenhaus. Er schildert Paul Wittrich in den düstersten Farben, welche Zukunft ein herrenloser Blindenhund haben wird. Paul Wittrich, der bis dahin das Essen und jede Behandlung verweigert hat, befolgt daraufhin eifrig alle Anweisungen der Krankengymnastin.
Am Ende sieht man ihn die Straße entlanggehen, Rex im Geschirr, seine Freundin hält ihn eng umschlungen.
Die Geschichte vom blinden Paul Wittrich ist nur eine von drei Episoden, die in dieser Folge erzählt werden.