Flamenco der Liebe

Deutschland 2002
Buch: Rodica Doehnert; Regie: Bodo Fürneisen
blinde Person: Paulina Galvez
Spielfilm, 90 Min.


Lisa Werner liebt Ramon, einen spanischen Flamencotänzer. Er hat aber schon eine Freundin, Isabell. Sein Versuch, sich von ihr zu trennen, ist nicht erfolgreich. Nach einem Streit mit Ramon baut Isabell einen Autounfall und erblindet dabei. Ramon fühlt sich Isabell nun doppelt verpflichtet.
Dies ist das Ende der Beziehung von Lisa und Ramon und die Stunde von Martin, Lisas Geschäftspartner. Martin ist ebenfalls in Lisa verliebt und Lisa gibt seinem Werben nach, sie wollen heiraten.
Isabell erfährt von einer Operationsmöglichkeit, die ihr das Augenlicht zurückgeben soll. Sie kostet allerdings 90 000 Euro. Ramon, der Schuldgefühle hat, will das Geld unbedingt auftreiben. Als Lisa davon hört, bittet sie ihren Verlobten Martin um einen Kredit. Martin, der weiß, was Ramon einmal seiner Verlobten bedeutet hat, lehnt erst ab. Lisa beruhigt ihn, sie will weiter bei Martin bleiben. Isabell erhält schließlich das Geld, die Operation gelingt.
Lisa will wie versprochen weiter bei Martin bleiben und ihn heiraten.
Doch einen Tag vor der Hochzeit feiern Lisa und Martin die Einweihung ihres neugebauten Hotels. Ramon erscheint auf der Feier und tanzt für Lisa. In dem Moment zieht ein Gewitter auf. Lisa sieht fasziniert zu Ramon. Martin betrachtet sie von der Seite und sagt: „So hast du mich noch nie angesehen.“
Lisa steht wortlos auf und verlässt mit Ramon die Feier. Damit endet der Film.
Isabells Erblindung kommt nur in wenigen Szenen vor, sie ist der Anlass für das Liebes-Chaos. Eine blinde Frau kann Ramon nicht verlassen, eine sehende schon.

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