80 Schritte bis zum Glück
80 STEPS TO JONAH, USA 1969
Buch: Frederick Louis Fox; Regie: Gerd Oswald
blinde Personen: Diana Ewing u. a.
Spielfilm, 103 Min.
Ein junger Mann, Mark J. Winter, wird von der Polizei verdächtigt, mit einem gestohlenen Auto einen Unfall begangen zu haben. Er flieht und findet auf einer alten Farm, die als Ferienlager für blinde Kinder genutzt wird, Unterschlupf. Unter seinem zweiten Namen Jonah bietet er sich als Helfer an. Die Kinder und Tracy, eine blinde Betreuerin, sind von ihm sehr angetan. Nonna, die einzige sehende Betreuerin, erkennt ihn auf einem Fahndungsfoto und will ihn erst anzeigen, überlegt es sich aber anders. Auch sie schätzt, wie liebevoll und engagiert er sich um die Kinder kümmert. Tracy, die Jonah heimlich liebt, modelliert seinen Kopf in Ton. Dabei tastet sie sein Gesicht immer wieder ab und modelliert es nach. Ein Töpfer, der Tracys Arbeiten brennt und glasiert, stellt den Kopf im Schaufenster aus und so kommt die Polizei auf seine Spur. Jonah kann seine Unschuld beweisen und kehrt bald zu den Kindern und zu Tracy zurück.