Gaukler der Liebe
Deutschland 2001
Buch: Felix Huby, Gunther Scheuthle; Regie: Vera Loebner
blinde Person: Gerd Baltus
Spielfilm, 90 Min.
Constantin van Straten lebt davon, dass er sich reiche Frauen sucht, die ihn aushalten. Zurzeit ist er mit Isabelle verheiratet, einer reichen Firmeninhaberin.
Ein junger Mann, Hendrik, will ihn erpressen. Er weiß viel über Constantins Vorleben und droht, Isabelle alles zu erzählen. Dies führt zu zahlreichen Verwicklungen. Constantin fürchtet, von Isabelle verlassen zu werden und damit seine Lebensgrundlage zu verlieren.
Constantin hat einen alten Freund, der seit einigen Jahren blind ist. Ronnie war früher ein bekannter Barkeeper, bis er „sein bester Kunde“ wurde. Mittlerweile trinkt er keinen Alkohol mehr. Constantin trifft sich öfter mit ihm und vertraut ihm seine Probleme an. Ronnie findet auch eine Lösung, um Constantin zu helfen.
Ronnie hat nur eine Nebenrolle, seine Blindheit wird wenig kommentiert; gelegentlich tauchen alte Bekannte auf, die von der Erblindung nichts wussten. Hendrik macht einmal eine dumme Bemerkung, wird aber von Constantin scharf zurechtgewiesen. Ronnie macht sich einen Spaß daraus, beim Billard viel Geld zu verdienen und seine Gegner zu verblüffen. Constantin hilft ihm dabei, indem er die Lage der Kugeln wie eine Landkarte beschreibt und sie mit Städten und Inseln vergleicht.