Hotel New Hampshire

HOTEL NEW HAMPSHIRE, USA/England 1984
Buch und Regie: Tony Richardson, nach einem Roman von John Irving
blinde Person: Bean Bridges, Wallace Shawn
Spielfilm, 104 Min.


Die Geschichte handelt von der Familie Berry. Der Vater träumt davon, ein wirklich gutes Hotel zu führen. Sein erstes Hotel in Amerika ist kein großer Erfolg. Dann erreicht die Berrys der Brief eines alten Freundes, der sie bittet, ihm in Wien bei dem Betrieb seines Hotels zu helfen. Der Freund, ein Jude namens Freud, ist mittlerweile erblindet. Es wird angedeutet, dass die Nazis daran schuld seien. Freud wird von einer jungen Frau geführt, die sich hässlich findet und sich deshalb in einem Bärenkostüm versteckt. Auch das Wiener Hotel ist kein Erfolg, es wird hauptsächlich von Prostituierten und einer Gruppe politisch Radikaler bewohnt, die die Oper in die Luft sprengen wollen. Freud stirbt bei dem Versuch, dies zu verhindern, der Vater der Berrys erblindet.
Zur gleichen Zeit hat die jüngste Tochter großen Erfolg mit einem Buch, sodass die Familie nun reich ist. Sie kehren nach Amerika zurück und kaufen ein weiteres Hotel für den Vater, das sie allerdings nie betreiben. Keiner weiß, ob der Vater das je merkt.
Die Blindheit spielt kaum eine Rolle im Film, weder die des Vaters noch Freuds. Die beiden blinden Männer tauchen nur kurz mit Stock und Brille auf.

(Vgl. der gleichnamige Roman von John Irving)

 

 

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