In der Hitze der Nacht: Die Stimme des Mörders

LAID TO WASTE, USA 1991
Buch: Cynthia Deming, James Lee Barrett, William J. Royce; Regie: Vincent McEveety
blinde Person: Suzanne Snyder
Serie, 43 Min.


Julie, eine blinde junge Frau, hört eines Nachts in der Nachbarwohnung einen Streit und einen Kampf. Dann verlässt jemand die Wohnung und sie hört eine Kofferraumtür und eine Autotür zuschlagen. Julie informiert die Polizei. Sie nimmt die Sache nicht sehr ernst, schickt aber einen Streifenwagen, um Julie zu beruhigen. Parker, einer der Polizisten, hört sich die Geschichte an und betritt die Nachbarwohnung, doch er findet nichts. Carolyn, die Bewohnerin, ist offenbar nicht zu Hause. Parker kann zunächst nichts machen. Aber als Carolyn am nächsten Tag immer noch nicht auftaucht und auch nicht auf Arbeit erscheint, geht die Polizei der Sache nach. Dabei finden sie eine Handtasche, ohne die Carolyn nach Julies Angaben nie das Haus verlassen hätte. Außerdem stellt Julie fest, dass ein Webteppich fehlt. Die Polizei setzt sich mit Carolyns Arbeitgebern in Verbindung, aber diese sind nicht kooperativ. Julie wird noch einmal als Zeugin zur Polizei gebeten; sie soll verschiedene Stimmen auf Carolyns Anrufbeantworter identifizieren. Als sie das Polizeirevier betritt, verblüfft sie die Polizisten, weil sie einen von ihnen am Rasierwasser erkennt. Sie kann auch sicher sagen, welcher der Anrufer an dem Abend Streit mit Carolyn hatte. Es ist Carolyns Chef. Die Polizei findet in seinem Auto Spuren von einem Teppich und Blut, das vermutlich von Carolyn stammt. Parker vermutet, dass Carolyn, die im Umweltbereich ihrer Firma arbeitet, einem Umweltskandal auf die Spur gekommen ist. Schließlich kann die Polizei Carolyns Arbeitgeber überführen.
Parker und Julie haben sich ineinander verliebt.

 

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