Midnight Crossing – nur das Meer ist ihr Zeuge

MIDNIGHT CROSSING, USA 1988
Buch: Roger Holzberg, Doug Weiser; Regie: Roger Holzberg
blinde Person: Faye Dunaway
89 Min.

1959: Zwei Angestellte der U.S. Army verstecken einen Geldschatz auf einer einsamen Insel vor Kuba.
Etwa 25 Jahre später: Morely, ein reicher Geschäftsmann aus Miami, will seiner erblindeten Frau Helen eine Kreuzfahrt auf einer Segelyacht schenken. Das Schiff gehört Jeff, dem Sohn eines alten Freundes. Jeffs Frau Alexa arbeitet in Morelys Unternehmen.
Helen, die erst vor Kurzem durch ein Glaukom erblindet ist, will die Fahrt anfangs nicht antreten. Sie glaubt, dass sie sich auf dem Schiff nicht zurechtfindet. Doch die anderen zerstreuen ihre Bedenken, sie sei so geschickt im Haushalt, dass sie sich sicher auch auf einem Schiff orientieren könnte. Jeff erklärt sich bereit, ihr das Boot zu erklären.
Nach einigen Tagen der Kreuzfahrt wird der eigentliche Grund der Reise deutlich: Morely ist einer der Soldaten, die das Geld versteckt haben, und jetzt will er es holen. Angeblich will er es mit seinen Mitreisenden teilen. Als sie die Insel erreichen, warnt Helen Jeff. Sie sagt, dass Morely ein Verhältnis mit Alexa habe, das Geld allein behalten wolle und dabei über Leichen gehe. Er habe schon Jeffs Vater auf dem Gewissen, der damals sein Vorgesetzter war. Jeff will das erst nicht glauben, aber dann kommt es zu blutigen Auseinandersetzungen. Morely erweist sich als so skrupellos, wie Helen es vorausgesagt hat. Dennoch überleben Helen und Jeff, während Alexa und Morely umkommen. Das Geld kann Jeff in Sicherheit bringen.

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