Minnesota Clay
MINNESOTA CLAY, Italien/Spanien/Frankreich 1964
Buch: Andriao Bolzoni, Sergio Corbucci; Regie: Sergio Corbucci
blinde Person: Cameron Mitchell
Spielfilm, 91 Min.
Der zu Unrecht verurteilte Minnesota Clay flieht aus dem Arbeitslager, um den Mann aufzusuchen, der damals die ihn entlastenden Beweise zurückgehalten hatte. Dabei gerät Clay zwischen die Fronten zweier rivalisierender Banden, die die Bürger erpressen und terrorisieren. Clay, der immer der beste und schnellste Schütze war, wird mit allen fertig, obwohl er mittlerweile Sehstörungen hat und zunehmend erblindet. Mehrmals muss er das Leben der wenigen Menschen schützen, zu denen er eine persönliche Beziehung hat. Schließlich hat er alle Gegner überwunden, bis auf einen: den Mann, der ihn vor Gericht nicht entlastete. Mittlerweile sieht Clay gar nichts mehr und es kommt im Dunkeln zum entscheidenden Kampf, den Clay gewinnt. Dann verlässt er den Ort so einsam, wie er gekommen ist.
Obwohl er im letzten Kampf blind war, kann er nun wieder sehen, dank einer Brille. Doch er überlegt es sich anders, wirft die Brille weg und schießt zielsicher jedes Glas entzwei.