240-Robert: Für immer blind?

OUT OF SIGHT USA 1979
Buch: James Schmerer; Regie: Christian I. Nyby II
blinde Person: Mark Harmon
Serie, 50 Min.

Tib, Mitarbeiter der Rettungsstaffel „240-Robert“, hat selbst einen Autounfall. Der Nacken tut ein bisschen weh, aber zum Arzt will er nicht. Es sei alles in Ordnung, sagt er. Etwas später tauchen Sehstörungen auf, er sieht alles verschwommen. Die Sehstörungen kommen und gehen. Schließlich sieht er gar nichts mehr.Er muss ins Krankenhaus. Der Arzt stellt eine Schädigung des Gehirns fest, meint, dass die Sehstörung von einer Gehirnerschütterung kommen könnte. Dann würde die Sache mit der Zeit heilen. Anderenfalls müsste operiert werden, in dem Fall stünden seine Chancen, wieder zu sehen, 50 zu 50. Tib gibt sich gelassen, aber einem Freund gesteht er, dass er Angst hat.
Im Krankenhaus teilt sich Tib das Zimmer mit einem berühmten Komiker. Es bringt zwar andere zum Lachen, ist aber selbst unglücklich und will sich das Leben nehmen.
Tib schiebt immer wieder seine Augenbinde hoch und merkt dabei, dass sein Sehvermögen langsam wiederkommt. Eines Tages sieht er wieder scharf. Er freut sich und will es seinem Bettnachbarn sagen. Dieser ist nicht mehr in seinem Bett. Er ist aus dem Fenster geklettert und steht in schwindelerregender Höhe auf einer schmalen Brüstung und will hinunterspringen. Kurzentschlossen klettert Tib hinterher. Als er auf der Brüstung steht, verschwindet sein Augenlicht wieder vollständig. Nun brauchen beide Hilfe. Ein Rettungshubschrauber kommt und lässt ein Seil hinunter. Tib versucht es zu fassen und greift dabei immer wieder ins Leere. Der Komiker hilft ihm und beide lassen sich zusammen retten. Als alles vorbei ist, kann Tib wieder sehen.

 

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