Mr. Magoo
MR. MAGOO, USA 1998
Buch: Pat Proft, Tom Sherohman; Regie: Stanley Tong
kurzsichtige Person: Leslie Nielsen
Spielfilm, 87 Min.
Mr. Magoo ist ein exzentrischer Millionär, der extrem kurzsichtig ist, dies aber nicht wahrhaben will. Beim Arzt spricht er mit der Zimmerpflanze statt mit der Arzthelferin usw. Er lebt mit seinem Neffen zusammen. Dieser kann zwar sehen, ist aber nicht besonders schlau. Außerdem hat Mr. Magoo einen Mops, der seinem Herrchen alle Hindernisse aus dem Weg räumt und ihm in vielen Situationen hilft.
Auf einer Kunstausstellung, auf der Mr. Magoo anwesend ist, wird ein wertvoller Rubin gestohlen. Das Gaunerpärchen gerät nach dem erfolgreichen Coup in einen Streit auf seiner Yacht, jeder will den Gewinn für sich behalten. Dabei fällt der Rubin über Bord, genau in das Boot von Mr. Magoo, der gerade vorbeifährt. Er merkt nichts, auch nicht, als sein Hund ihm den roten Stein bringt. Er hält den Rubin für ein Stöckchen, wirft ihn für den Hund weg, der ihn immer wieder zurückbringt. Die Gauner versuchen – jeder für sich – den Stein zurückzuerhalten. Gleichzeitig wird Mr. Magoo verdächtigt, den Rubin gestohlen zu haben, FBI und CIA versuchen – teils gemeinsam, teils gegeneinander – ihm den Diebstahl nachzuweisen. Mr. Magoo ahnt von alledem zunächst nichts. Am Ende erfährt er, dass er lange Zeit im Besitz des Steins war, ohne davon zu wissen.
Während des Films tappt Mr. Magoo ahnungslos und mit sich selbst zufrieden von einer Falle in die nächste, bringt sich ständig in Gefahr, ohne es zu sehen, um dann auf wundersame Weise alle gefährlichen Situationen zu überstehen.