SK-Babies: Dunkles Herz
Deutschland 1999
Buch: Matthias Schultheiss; Regie: Norbert Skrovanek
blinde Person: Jenny Deimling
Serie, 60 Min.
Fünf sehr junge Polizisten arbeiten zusammen in einer Sonderkommission der Kölner Polizei. Sie sind die SK-Babies.
In dieser Folge ist ein Geldtransporter überfallen worden. Der Fahrer wurde erschossen, sein Beifahrer verletzt. Die Sonderkommission ermittelt.
Der tote Fahrer hatte eine blinde Freundin, Jasmin. Einige Tage nach der Tat suchen die Täter Jasmin in ihrer Wohnung auf. Sie wollen von ihr wissen, wo sich der Beifahrer aufhält. Sie kann keine Auskunft geben und die Männer versuchen daraufhin, sie zu vergewaltigen. In diesem Moment erscheint Kevin, ein Mitarbeiter der Sonderkommission. Er hat sich bei der ersten Vernehmung in Jasmin verliebt. Als die Täter Kevin hören, fliehen sie durch den Hinterausgang. Jasmin geht zunächst auf Kevins Werbung ein und verbringt eine Nacht mit ihm.
Während Kevin noch glaubt, er müsse Jasmin beschützen, entwickelt diese Rachepläne. Sie verdächtigt den Beifahrer und Kollegen ihres toten Freundes und kann mit einer Abhöranlage ein Gespräch aufzeichnen, das beweist, dass er ein Komplize war und sie weiß jetzt, wie sie die Täter findet. Aber sie wendet sich mit dem Wissen nicht an die Polizei, sondern jagt die Täter mit einer selbstgebauten Bombe in die Luft. Dann nimmt sie das Geld an sich.
Kevins Kollegen haben mittlerweile ebenfalls ermittelt, dass es eine Verbindung zwischen dem Beifahrer und den Tätern gibt. Außerdem suchen sie nach der Person, die für den Sprengstoffanschlag auf die Täter verantwortlich ist. Als die SK-Babies herausfinden, dass Jasmin vor ihrer Erblindung Chemikerin war und durch einen Chemieunfall erblindet ist, fällt der Verdacht schnell auf sie. Kevin spricht sie darauf an, sie gibt die Tat zu und fragt ihn, ob er sich nicht mit ihr und dem Geld absetzen will. Als er ablehnt, bedroht Jasmin ihn mit einem Messer. Die Kollegen können ihm zu Hilfe eilen.
In der letzten Szene erhält Kevin einen Brief in Blindenschrift. Er sitzt mit dem Brief in der Hand an seinem Schreibtisch, eine Kollegin tröstet ihn.