Sneakers – Die Lautlosen

SNEAKERS, USA 1991
Buch: Phil Alden Robinson, Walter F. Parkes; Regie: Phil Alden Robinson
blinde Person: David Strathairn
Spielfilm, 126 Min.

Ende der 1960er Jahre wollte Martin mit seinem Freund Cosmo die Welt verbessern. Sie versuchten mit einem Computer in eine Bank einzubrechen und das Geld alternativen Organisationen zukommen zu lassen. Bei dem Versuch wurde Cosmo verhaftet, Martin konnte fliehen.
Zwanzig Jahre später hat Martin sich ein technisch perfekt ausgestattetes Team aufgebaut. Sie brechen wieder in Banken ein, allerdings in deren Auftrag, um die Sicherheitssysteme zu testen.
Dann taucht Cosmo wieder auf, der inzwischen ein mächtiger Mann in einer kriminellen Großorganisation ist. Er nimmt Martin übel, dass er damals geflohen ist und ihn ins Gefängnis gehen ließ. Nun sind sie Gegner und streiten um einen Kasten, der ein Kodiersystem enthält, das die Sicherheitssysteme sämtlicher Computer dechiffrieren kann.
Nach zahlreichen Verwicklungen kann Martin Cosmo austricksen.
Martin ist kein einsamer Held, er wird unterstützt von einem Team unterschiedlicher Spezialisten. Einer davon ist der blinde Whistler. Als die Kamera ihn das erste Mal zeigt, liest er Punktschrift. Er klappt das Heft zu, auf dem in Farbe das Playboy-Logo zu sehen ist. Whistler trägt an mehreren Stellen dazu bei, dass Martin mit seiner Arbeit weiterkommt. Ihm fallen beim Abhören eines Gespräches Sachen auf, die die anderen aus dem Team überhört haben. Als Martin von Cosmo im Auto verschleppt wird, kann er ihn danach dazu bringen, anhand der Fahrgeräusche die Route zu rekonstruieren. Anschließend ernennt Whistler Martin „zum Blinden ehrenhalber“.
Am Ende darf jeder aus dem Team einen Wunsch äußern. Die anderen wünschen sich Autos, Reisen oder Frauen. Whistler wünscht sich Frieden und Gerechtigkeit auf Erden.

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