Timm Thaler: Das bezauberndste Lachen der Welt
Deutschland 2002
Buch: Anja Kömmerling, Thomas Brinx; Regie: Hans J. Glauert
Zeichentrickserie, Folge 1, 25 Min.
Timm Thaler ist ein kleiner Junge, der bei Verwandten lebt, die ihn ständig schikanieren. Trotzdem bleibt er immer fröhlich, fast alle anderen Menschen lieben sein Lachen und vertrauen ihm. Deshalb möchte der Teufel, genannt Baron Lived, Timms Lachen haben, um damit seine finsteren Absichten besser tarnen zu können.
In der ersten Folge dieser Zeichentrickserie zieht eine neue Familie in das Nachbarhaus. Die Tochter der Familie, Akiko, trägt eine dunkle Brille. Sie stellt schon auf der Straße fest, dass da jemand ist, der nett lacht. Doch bevor Akiko und Timm sich anfreunden, gibt es eine Reihe von Missverständnissen und Problemen. Timm versucht ihr mit seinen Turnkünsten zu imponieren, aber sie reagiert nicht wie erwartet. Durch Zufall erfährt er, dass sie blind ist, und nun will er sich bei ihr entschuldigen. Akiko bleibt unfreundlich, denn sie hält es für Mitleid und das will sie nicht. Aber sein Lachen stimmt sie um. Timm will ihr die Stadt zeigen und nach einigem Zögern gibt ihre Mutter nach. Die beiden Kinder gehen durch die Stadt, wobei Akiko ihre Geige mit sich führt, die sie so liebt und von der sie sich nicht trennen will. Timm zeigt ihr den Reitstall, in dem er aushilft, und macht sie mit seinem Lieblingspferd bekannt. Da Akiko gerne auf dem Pferd sitzen will, nimmt ihr Timm die Geige ab und hilft ihr hinauf. Als er sich umsieht, ist die Geige weg. Er rennt aus dem Stall, um den Dieb und die Geige zu suchen. Akiko sitzt in der Zeit auf dem Pferd und weiß nicht, was los ist. Als Timm zurückkommt, macht sie ihm deswegen Vorwürfe. Ihre Mutter dagegen macht ihn für die verschwundene Geige verantwortlich. Sie verbietet ihm den Kontakt mit der Tochter und lässt sich auch nicht umstimmen, als Timm die Geige wiederfindet. Timm und Akiko müssen sich am Ende der Folge heimlich treffen.