Blind Date

BLIND DATE, USA 1984
Buch: Fred P. Perry, Regie: Nico Mastorakis
blinde Person: Joseph Bottoms
Spielfilm, 90 Min.

Der Film zeigt immer wieder Szenen, in denen ein Frauenmörder Frauen verstümmelt und ermordet. Gleichzeitig wird die Geschichte eines Mannes, Jonathan, erzählt, der durch ein Trauma erblindet ist. Organisch ist nichts festzustellen. Ein Arzt probiert eine neue Operationstechnik an ihm aus. Er pflanzt ihm einen Chip ins Gehirn. Außerdem erhält Jonathan ein Gerät, das Schallwellen aussendet und auffängt, das Ganze aufzeichnet und mithilfe des Chips direkt ins Gehirn spielt. So kann Jonathon zumindest Umrisse erkennen, solange er nicht durch Glas sieht.
Eines Tages wird Jonathan Zeuge, wie der Frauenmörder wieder zuschlägt. Aber was er gesehen hat, reicht nicht aus, um den Täter zu identifizieren. Allerdings hat er ein auffälliges Autogeräusch gehört, das ihm bekannt vorkommt. Er weiß nur nicht, wann und wo er es gehört hat. Ein Freund rät ihm, zur Polizei zu gehen, doch auf keinen Fall solle er Detektiv spielen. Aber genau das hat Jonathan vor. Zunächst bespricht er ein Band für seinen Arzt und erklärt ihm seinen Plan. Dann spielt er ein Computerspiel direkt in sein Gehirn ein. Das hatte er früher schon einmal getan und war daraufhin bewusstlos geworden. Anschließend konnte er sich an einige vergessene Kindheitserlebnisse erinnern. Er hofft, damit seine Erinnerung aufzufrischen. Seine Rechnung geht auf, Jonathon weiß wieder, dass das Geräusch zu einem Taxi gehört. Er kann daraus schließen, wo er den Täter und sein nächstes Opfer finden kann. Er geht zu seinem Auto, schlägt die Scheiben ein und fährt in halsbrecherischem Tempo zum Tatort. Es kommt zu einer Auseinandersetzung mit dem Frauenmörder, bei der Jonathan alle Lichter löscht und dadurch dem Mörder überlegen ist. Am Ende ist der Mörder überwältigt.

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