Zappek: Der U-Bahnkiller

Deutschland 1995
Buch: Leo P. Ard, Michael Illner; Regie: Bernd Böhlich
Serie, Staffel 1, Folge 13, 45 Min.


Der blinde Hubert Lotze spielt regelmäßig in einer U-Bahnstation Akkordeon. Sein Sohn Benno begleitet ihn. Benno lebt eigentlich im Heim, weil seine Mutter tot ist und der Vater Alkoholprobleme hat. Aber er kehrt immer wieder zu seinem Vater zurück und befindet sich auf der Flucht vor dem Jugendamt und der Polizei.
Eines Abends wird in einem U-Bahnwagen eine Touristin ermordet und ausgeraubt. Der Täter flüchtet an der nächsten Station aus der Bahn und stößt dabei mit Benno und seinem Vater zusammen, die gerade einsteigen wollen. Sie messen dem Vorfall keine Bedeutung zu. Dann sieht Benno die Tote, sagt seinem Vater jedoch nichts davon. Der Vater merkt nur, dass Bennos Stimme komisch klingt. Benno vergisst in der Bahn seine Mütze, mit der er immer das Geld einsammelt. Die Polizei findet diese Mütze und sucht Benno als Zeugen, der möglicherweise selber gefährdet ist. Allerdings hat Benno kein Interesse daran, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, und der Vater ahnt von alledem nichts. Dann liest Benno in der Zeitung, dass 10.000 DM Belohnung ausgesetzt sind, und verfolgt den Täter auf eigene Faust. Der Täter bemerkt dies und bringt Benno in seine Gewalt. Mittlerweile hat die Polizei den Vater aufgespürt und ihn von der Notwendigkeit überzeugt, den Sohn zu finden. Benno wird im letzten Moment aus der Gewalt des Täters befreit. Er erhält die Belohnung und darf vorerst bei seinem Vater bleiben.

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