Blind Justice – Ermittler mit geschärften Sinnen: Auf den Hund gekommen

DOG GONE, USA 2005
Buch: Nicholas Wootton, Matt Olmstead; Regie: Bobby Roth
blinde Person: Ron Eldard
Serie, Folge 10, 42 Min.

Der Polizist Jim Dunbar wurde bei einem Einsatz angeschossen und ist seitdem blind. Gegen alle Widerstände ist er in seinen alten Job zurückgekehrt.
Jims Informant aus dem Drogenmilieu will ihn mit Dealern bekannt machen, er hat ein Treffen organisiert und Jim als blinden Dealer angekündigt. Die Kollegen wollen Jim unterstützen. Doch die Sache gerät außer Kontrolle. Die Dealerin fordert ihn auf, in ihr Auto zu steigen und mit ihm an einen Übergabeplatz zu fahren. Jim muss darauf eingehen, um nicht aus der Rolle zu fallen. Als seine Kollegen ihm folgen wollen, werden sie durch einen parkenden Lieferwagen blockiert und verlieren das Auto mit der Dealerin und Jim aus den Augen.
Am Übergabeplatz tauchen weitere schwer bewaffnete Dealer auf, sie nehmen Jim nicht ernst, schlagen ihn aber so zusammen, dass er zu Boden geht. Als er sich wieder aufrichten kann, sind sie bereits mit seinem Führhund davongefahren. Jim befindet sich allein auf einem verlassenen Industriegelände. Aber er hat noch sein Handy und kann seine Kollegen anrufen. Sie können zwar orten lassen, in welcher Region er sich befindet, aber nicht seinen genauen Standort. Er tastet sich am Zaun entlang, bis er an ein Metallschild mit erhabenen Buchstaben gerät. Er kann es abtasten und erkennt damit den genauen Ort, an dem er sich befindet. Streifenpolizisten holen ihn ab. Er ist unverletzt, aber sein Hund fehlt ihm, und das macht ihn im Alltag unsicher. Er benutzt seinen Stock. Als der Fall aufgeklärt ist, findet Jim auch seinen Hund wieder.
Nebengeschichte: Die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen läuft gut, selbst der Kollege, der sich am meisten gegen ihn als blinden Kollegen gesträubt hat, unterstützt ihn.

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