Blumen des Schreckens

THE DAY OF THE TRIFFIDS, England 1963
Buch: Bernhard Gordon, Philip Yordan; Regie: Steve Sekely
Spielfilm, 90 Min.

In Europa geht ein Meteoritenregen nieder. Das Ereignis wurde lange vorher erwartet und angekündigt, die meisten Menschen wollen dieses Schauspiel nicht verpassen. Am nächsten Morgen sind alle, die es gesehen haben, erblindet. Ein riesiges Chaos ist die Folge: Die Menschen können ihre Arbeit nicht wie gewohnt fortsetzen, der Verkehr bricht zusammen, Flugzeuge stürzen ab. Das größte Problem sind jedoch fleischfressende Pflanzen, die mit den Meteoriten auf die Erde gekommen sind. Sie vermehren sich ungeheuer schnell, können sich selbstständig bewegen und fallen Menschen an.
Die wenigen Sehenden schließen sich zusammen und versuchen zu fliehen. Im Mittelpunkt des Films stehen ein Mann und eine junge Frau, die sich zufällig kennengelernt haben. Sie können beide sehen und treffen in Frankreich auf einige weitere Sehende, die sich um ihre blinden Mitmenschen kümmern. Besonders eine Frau, die diese Aktion leitet, lehnt es ab, ihre Arbeit zu verlassen und zu fliehen. Aber auch sie ändert ihre Meinung angesichts der immer größer werdenden Katastrophe. Im letzten Moment schaffen sie es zusammen mit einem blinden Paar auf ein U-Boot, das Überlebende evakuiert.
Zeitgleich findet ein Biologenpaar zufällig heraus, dass die Pflanzen durch Meerwasser getötet werden können.
Der Film ist angelehnt an John Wyndhams Roman „Die Triffids“. Gemeinsamkeiten sind die aggressiven Pflanzen und die Massenerblindung durch einen Meteoritenregen. Die Filmgeschichte weicht allerdings stark von der Buchvorlage ab.

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