Der Denver-Clan: Stimmen in der Dunkelheit; Sammy-Jo zu Ehren
BLAKES’S BLINDNESS; THE PARTY, USA 1981
Buch: Eileen Mason, Robert Pollock; Regie: Jeff Bleckner, Gwen Arner
blinde Person: John Forsythe
Serie, Folgen 25 und 28, ca. 45 Min.
Auf Blake Carrington, einen reichen und einflussreichen Industriellen, wurde vor drei Wochen ein Anschlag verübt. Seitdem ist er blind. Er ist sich sicher, dass seine Konkurrenten hinter dem Anschlag stehen.
Organisch ist er gesund, sein Arzt nennt es psychische Blindheit. Niemand kann sagen, ob er je wieder sehen wird. Blakes Frau Krystle hat ein Verhältnis mit seinem Psychiater Nick, aber sie will so lange bei Blake bleiben, wie er blind ist.
Blake leidet unter seiner Blindheit, er fühlt sich gedemütigt und schlägt in seiner Wut alles kurz und klein. Aber er nimmt seine Arbeit wieder auf, die hauptsächlich darin besteht, mit anderen über Verträge und Geschäftsbeziehungen zu reden. Bei seinen Tätigkeiten wird er von seinem Diener Joseph unterstützt; seine Familie kann er kaum ertragen, mit Ausnahme seiner Tochter Fallon.
Blakes wichtigstes Ziel ist es, sich an seinem Gegner, den er für seine Erblindung verantwortlich macht, zu rächen.
In der Folge „Stimmen in der Dunkelheit“ steht Blakes Erblindung im Mittelpunkt, aber nebenbei tragen die übrigen Clan-Mitglieder ihre Streitigkeiten aus.
In der Folge „Sammy-Jo zu Ehren“ kann Blake wieder sehen, spielt aber noch den Blinden, bis er auf einer Party ein Gespräch zwischen Krystle und dem Psychiater belauscht. Sie sagt dem Arzt, sie sei froh, dass sie sich nie wirklich auf ihn eingelassen habe, dass ihre Liebe zu Blake sie davor bewahrt habe. Blake beschließt daraufhin, die Rolle des Blinden aufzugeben, und gibt vor, dass sein Sehvermögen soeben zurückgekehrt sei.