Der Duft der Algarve

in: Achterbahn, Deutschland 1995
Buch: Uwe Petzold; Regie: Rodica Dohnert
blinde Person: Ronny Wehlan
Kurzfilm für Kinder, 30 Min.

Der circa dreizehnjährige blinde Christoph ist in den Ferien umgezogen und hat sich mit seinem neuen Nachbarn, dem gleichaltrigen Roberto, angefreundet. Die beiden spielen ein Computerspiel, bei dem sie Autos steuern müssen. Roberto spielt am Bildschirm, Christoph hat mehrere Kassetten, auf denen er Autogeräusche aufgenommen hat und die er dazu abspielt.
Die Ferien gehen zu Ende und alle Freunde Robertos sind wieder da. Roberto spielt mit ihnen Basketball. Das interessiert Christoph weniger, aber er bleibt dabei und verliebt sich in Sandra, eine der Basketballspielerinnen. Roberto ist sauer, denn vor den Ferien war Sandra seine Freundin. Sandra spielt die beiden geschickt gegeneinander aus. Mal trifft sie sich mit dem einen, mal mit dem anderen. Schließlich verabredet sie sich mit Christoph zu einem Konzert, macht aber auch Roberto Hoffnung. Auf dem Konzert lässt sie Christoph stehen und wendet sich vorübergehend Roberto zu. Roberto zerschneidet aus Wut Sandras Basketball. Zwischen Christoph und Roberto kommt es zu einer Aussprache. Christoph sagt, dass er keinen Racheengel brauche, wenn Sandra ihn schlecht behandle. Sie wollen sich aber nicht mehr gegeneinander ausspielen lassen. Schließlich entschuldigt sich Sandra.
Christophs Blindheit wird immer wieder thematisiert, steht aber nicht im Mittelpunkt der Geschichte.

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