Der Fall Paradin

THE PARADINE CASE, USA 1947
Buch: David O. Selznick, nach einem Roman von Robert Hichens; Regie: Alfred Hitchcock
Spielfilm, 125 Min.

Ein erfolgreicher Anwalt übernimmt die Verteidigung von Mrs. Paradin, die angeklagt wird, ihren blinden Mann vergiftet zu haben. Der Anwalt verliebt sich schnell in seine attraktive Klientin, am Ende gesteht sie.
Der blinde Mr. Paradin lebt bereits zu Beginn des Films nicht mehr und taucht auch nicht in Rückblenden auf, ist aber Gesprächsgegenstand im gesamten Film.

  • Der Mann war Oberst und ist durch eine Kriegsverletzung erblindet.
  • Er war offensichtlich stark auf seinen Diener angewiesen und konnte kaum etwas allein machen.
  • Seine Frau gibt an, dass sie für seine Launen Verständnis hatte. Es wird angedeutet, dass diese mit seinem „schweren Schicksal“ zusammenhängen, das immer wieder betont wird.
  • Der Anwalt versucht darzustellen, welches Opfer es für die Frau war, immer für einen blinden Mann zu sorgen.
  • Er versucht darauf hinzuwirken, dass Paradin seit seiner Erblindung das Leben satthatte.

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