Hagström, Tulla: Rette die Reitschule Petra!

RÄDDA RIDSKOLAN, PETRA, 1980
München, Zürich : Franz Schneider, 1980
107 S.
Kinderroman

Im vierten und letzten Band dieser Reihe geht es um Probleme der Reitschule. Die blinde Astrid hat sich mittlerweile bestens in das Reitstallleben eingewöhnt. Manche Dinge wird sie auch weiterhin nicht können, zum Beispiel an einem Springturnier teilnehmen; dafür steht ihr die Möglichkeit offen, Dressur zu reiten. Bei einem Ausritt landet sie auch schon mal in einem fremden Garten, doch solche Probleme können gelöst werden. Ihre Reiterfreundinnen lernen durch sie die zahlreichen Hilfsmittel kennen, die sie benutzt.
Astrid hat manchmal Angst vor falschem Mitleid, dann schottet sie sich ab. So zum Beispiel, als sie Arne kennenlernt, der sich mit ihr unterhält. Petra hat dagegen längst erkannt, dass Arne in Astrid verliebt ist. Bei einem Tanz begreift es auch Astrid.

Arne drückte Astrid noch fester an sich und legte seine Wange an ihr Haar. Plötzlich begann Astrid alles zu verstehen. Sie hatte Arne Unrecht getan. Er versuchte nicht, wie so viele andere, nett zu ihr zu sein, nur weil sie blind war. Er mochte sie um ihrer selbst willen. Und nun bereute Astrid, daß sie manchmal so abweisend zu ihm gewesen war. Sie spürte mit einem Mal, daß sie Arne ebenfalls gern hatte. (S. 107)

Zurück