Klages, Simone: Nr. 28 greift ein
München : Deutscher Taschenbuchverlag, 2009
157 S.
Kinderroman
Im zweiten Band ist Fiede festes Mitglied des Detektivclubs. Um gemeinsam mobiler zu sein, haben sich die Kinder von der Belohnung, die sie für den ersten Fall erhielten, ein Tandem gekauft.
Zu Beginn der Geschichte spielt Fiede mit Blindenklischees. Er schnüffelt wie ein Hund und behauptet, er rieche ein Abenteuer.
„Fiede, nun übertreibst du aber!“, rief Nadeshda und verdreht die Augen. Zugegeben, Fiede war bekannt dafür, dass er supergut riechen konnte. Wenn man ihm etwas unter die Nase hielt, konnte er mit fast hundertprozentiger Sicherheit sagen, um was es sich handelte. „Radiergummi, Käsefüße, Lakritzschnecken, Fahrradöl …“ Aber dass er mit seiner Supernase Abenteuer riechen konnte, hielt Nadeshda für erstunken und erlogen. (S. 10)
Dann stoßen die Kinder doch auf einen Fall. Fiede ist an der Aufklärung gleichberechtigt beteiligt und hat keine Sonderrolle.