Nolte, Martin: Irka. Ein Hundeleben

Bad Pyrmont : Eigenverlag, 2006
213 S.
Autobiografie


Aus der Sicht der Labradorhündin Irka wird der Alltag eines blinden Mannes und seiner Führhündin beschrieben.


Nach meiner Meinung gehört für Herrchen der zweite Besuch am Lummerfelsen genau in diese Kategorie der unvergesslichen Augenblicke. Frauchen und Miriam beschrieben ihm die Farbenvielfalt. Er selbst war nur noch „Ohr“. (S. 125)


Martin Nolte, Irkas Besitzer, ist Masseur in einer Klinik. Als Irka zu ihm kommt, arbeitet er als Betriebsrat, später wieder als Masseur. Darüber hinaus engagiert er sich in vielen Bereichen, zum Beispiel im Blinden- und Sehbehindertenverein, und organisiert kulturelle Veranstaltungen. Besonders engagiert er sich gegen die Kürzung des Landesblindengeldes. Irka beschreibt diese Aktivitäten, aber auch private Ereignisse.
Die Geschichte ist, abgesehen von einigen Einschüben, chronologisch in Tagebuchform erzählt.

 

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