Berger, Gabi; Langenus, Ron: Weit ist das Meer

Wien: Dachs, 1995
ungezählte Seiten
Bilderbuch

Irgendwo auf einer Insel lebt ein Junge, der Chico heißt und immer eine dunkle Brille trägt. Sein Vater Toni hat eine Eisbude und ein Trampolin, auf dem kein Kind so gut springt wie Chico. Und beim Wettrennen quer durch das Dorf gewinnt er auch jedes Mal.

„Chico ist blind. Deshalb trägt er die dunkle Brille. Trotzdem läuft er am schnellsten und ist immer der erste beim Aquarium, wenn er mit den Kindern zu seinem Freund, dem Delphin, läuft. (dritte Seite)


Der Delphin heißt Wirbelwind, alle Kinder lieben ihn, aber mit Chico verbindet das Tier eine besondere Freundschaft.
Eines Tages, es herrscht ein starker Sturm auf der Insel, springt Wirbelwind aus seinem Aquarium, Chico springt vom Trampolin auf Wirbelwinds Rücken und beide zusammen fliegen über den Strand zum offenen Meer.

„Jetzt weiß ich, was du mir zeigen wolltest, Wirbelwind“, ruft Chico und streckt die Arme weit, weit, weit aus. „Weit ist das Meer …“ (letzte Seite)

 

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