Röckener, Andreas: Der Maulwurfmond

Hamburg : Carlsen, 1996
ungezählte Seiten
Bilderbuch

Maus Mimi will Winterschlaf machen. Doch jede Nacht wird sie durch lautes Trippeln geweckt. Verärgert sucht sie den Störenfried und stößt dabei auf die Maulwürfe Fred und Fridolin, die sich jede Nacht den Vollmond ansehen. Mimi wendet ein, dass man nur alle vier Wochen den Vollmond sehen könne. Aber die Maulwürfe verweisen auf einen Geheimplatz, wo der Vollmond jede Nacht scheine. Mimi begleitet sie und sieht eine Straßenlaterne. Die Erklärung ist einfach, die Maulwürfe sind stark kurzsichtig.

 

Mimi seufzt. Fred und Fridolin sind kurzsichtig – sie sehen das Licht der Laterne und halten es für den Mond. Soll Mimi ihnen die Wahrheit sagen? Sie überlegt. Schließlich sagt sie: „Oh, der Mond ist wunderbar.“ Fred und Fridolin lächeln stolz. „Haben wir es nicht gleich gesagt?“

 

Die Maulwürfe schenken Mimi Ohrenstöpsel, damit sie ihren Winterschlaf fortsetzen kann, und so sind am Ende alle zufrieden.

 

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