Wallace, Edgar: Die toten Augen von London

THE DARK EYES OF LONON, 1929
München : Goldmann, 1982
159 S.
Roman

Am Themseufer wird ein Mann gefunden, er ist ertrunken. Die Polizei vermutet zuerst Selbstmord, später Mord.
Larry Holt und seine Sekretärin Diana Ward sollen den Fall aufklären. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie immer wieder auf blinde Menschen. Offensichtlich ist der blinde Jake, Chef der Verbrecherorganisation „Tote Augen“, in den Fall verwickelt. Es ist aber schwer, seiner Bande etwas nachzuweisen, da sie sich hinter harmlosen blinden Heimbewohnern verstecken. Außerdem ist der blinde Jake so stark und geschickt, dass er im Dunkeln selbst geschulten Polizisten überlegen ist. Seine Methode ist es, im Kampf mit Sehenden immer erst einmal die Lampen zu zerstören. Bei den Ermittlungen kommt es Larry Holt zugute, dass Diana zwei Jahre lang in einem Blindenheim gearbeitet hat.
Am Ende können Larry Holt und Diana Ward dem blinden Jake nachweisen, dass er an dem Verbrechen beteiligt war. Sein Auftraggeber war ein angesehener Geschäftsmann, der schon länger mit den „Toten Augen“ zusammengearbeitet hat. Der Ermordete war ein reicher Mann und Diana erfährt, dass sie die Erbin ist.

(Vgl. Film: Die toten Augen von London)

 

 

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